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Reisebericht von Russland Mitte

24.06.2011 bis 29.06.2011

Fazit:

Der erste Eindruck ist überwältigend in Russland. Die Leute sprechen kaum Englisch oder Deutsch, dennoch sind sie sehr neugierig und helfen einem wo es geht. Selbst die Leute an der Rezeption gaben sich die grösste Mühe um uns zu verstehen. Das Land ist wirklich gross, alles ist grün und sauber. Selbst die Autofahrer halten sich mehr oder weniger an die Geschwindigkeiten und sind zuvorkommend. Mehrheitlich werden grosse Auto gefahren wie Lexus oder Toyota (min. V6 mit 3 Litern). Die Alta Gegend ist sehr abwechslungsreich und viel Natur und Flüssen. Mehr oder wengier hat jedes Hotel/Unterkunft auch gleich eine Sauna. Doch leider ist der Wodka alles bei den Russen (inkl. Damen). Es wird „gesoffen“ was das Zeug hält obwohl die  Promillegrenze 0.0 wäre! Das Land ist teuer doch der Treibstoffpreis liegt bei ca. 0.70 CHF. Die Strassen sind in einem exzellenten Zustand und erlauben mit der Höchstgeschwindigkeit von 90km/h zufahren ohne auf gewisse Löcher achten zu müssen.

 

 

Grenze zu RusslandAn der Grenze zu Russland ging es im genau gleichen Takt schnell weiter, d.h. nach einer weiteren ½ Stunde standen wir zu unserem Erstaunen in Russland. Auch von der Landschaft hat her sich einiges verändert. Überall grün, riesige Äcker wo man hinsieht, sauber und eine Weite die man sich gar nicht vorstellen kann. Auch die Strassen sind in einem Zustand von der  sich die Schweiz zum Teil ein Stück abschneiden könnte. So ging es weiter in Richtung Barnaul wo wir in einem Waldhotel einzogen und auf die Kollegen des Österreichers warten. Die Fahrt selber wurde mit der Zeit langweilig, da sich das Landschaftsbild, obwohl so schön, immer wieder holte

.Drei Kollegen aus Oesterreich und der Tschecheri

Tatsächlich kam der Paul, aus Amstetten, in diesem Hotel an. Kurz darauf trafen wir wieder unseren tschechischen Kollegen Jan, der technische Probleme mit seiner BMW F800 GS am hinteren Stossdämpfer hatte.

 

 

 

 

Vier Kollegen aus Oesterreich, Tscechien und den NiederlandenAm Montag fuhren wir zwei Schweizer und zwei Österreicher weiter Richtung mongolische Grenze. Unterwegs stiess dann auch noch Hans, aus den Niederlanden, mit seinem Mitsubishi zu unserer illusteren Runde. Zusammen nehmen wir nun den Weg zur Grenze auf. .

 

 

 

 

Bild von RusslandDoch dieses Vorhaben hatte ein abruptes Ende – Kühlerexplosion am Mitsubishi. Nach kurzen Diskussionen hiess es Abschied nehmen und der Himmel weinte ebenfalls. An diesem Tag fuhren wir ca. 340 km und machten unseren letzten Rast etwa 80 km der mongolischen Grenze.